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CoBi

 

 

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,


mit diesem ersten Newsletter möchten wir Sie über den aktuellen Stand der Collaborative Biobank informieren.

 

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Probenhttps://www.dkms.de/sites/dkms.de/files/spacer-10x147px.pngSeit dem offiziellen Start der Collaborative Biobank (CoBi) am 01.06.2017 haben wir viel erreicht. Aktuell beteiligen sich deutschlandweit neun Kliniken an dem Projekt.

Ein herzliches Dankeschön Ihnen allen für Ihr Engagement. Mit Ihrer Hilfe konnten wir bisher (Stand Mai 2019) 28.636 Blutproben in die Biobank einlagern, darunter 2.710 Patienten- sowie 25.926 Spenderproben. Unser Probenverwalter, das DKMS Life Science Lab, erhält täglich im Durchschnitt 16 bis 20 Proben zur Einlagerung in die Biobank.

Die Proben werden in besondere 2D Barcode Röhrchen aliquotiert, um anschließend die genomische DNA isolieren zu können.

Neben unserem Bestreben, national noch mehr Zentren für die Teilnahme an der Collaborative Biobank gewinnen zu können, sind wir im vergangenen Jahr erste Schritte in Richtung Internationalisierung gegangen. Wir haben das Biobankprojekt bereits bei einem Treffen der niederländischen und belgischen Entnahmezentren vorgestellt und aktuell loten wir die Möglichkeiten einer Kooperation aus.
Wir möchten mit diesem Newsletter auch auf unsere Website verweisen. Dort erhalten Sie allgemeine Informationen zur Collaborative Biobank sowie News und Updates zu unseren Forschungsprojekten.

 

 

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Mit den Ressourcen der Collaborative Biobank (CoBi) konnten bereits Forschungsarbeiten unterstützt und realisiert werden.

In einem gemeinschaftlichen Forschungsprojekt, an dem Kliniken aus ganz Europa und den USA beteiligt sind, wurden bestimmte Rezeptoren auf Natürlichen Killerzellen (NK-Zellen), die sogenannten Killer Cell Immunoglobulin-Like Receptors (kurz KIR) sowie deren Bindungspartner (Liganden) untersucht. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes wurden in Form eines Posters (Classification of Donor KIR-Genotype Information to Predict Outcome after Unrelated Hematopoietic Stem Cell Transplantation: The Jury Is Still out) im Dezember 2018 auf dem Kongress der American Society of Hematology (ASH) präsentiert. Der rege Besuch von führenden Forschern an den präsentierten Daten untermauerte die Relevanz von KIR- und NK-Zellen im Kontext der Stammzelltransplantation. Im Rahmen des ASH-Kongresses wurden die präsentierten Ergebnisse erneut mit Kathy Hsu sowie weiteren KIR-Forschern diskutiert und weitere Kooperationsprojekte wurden vereinbart.

 

 

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EBMThttps://www.dkms.de/sites/dkms.de/files/spacer-10x147px.pngDie These, dass KIR2DS1-positive Spender mit vorteilhaften Kombinationen von KIR3DL1-Allelen und deren Liganden bei Patienten mit Akuter Myeloischer Leukämie eine bessere Leukämiekontrolle bewirken, wurde mit einer weiteren retrospektiven Studie für Patienten mit Myelodysplastischem Syndrom überprüft. Hierfür wurden vorhandene Proben aus der Collaborative Biobank sowie medizinische Daten, die beim EBMT-Register und dem CIBMTR angefragt wurden, verwendet.

Diese Forschungsarbeit mit dem Titel: "Does Donor KIR-Genotype impact outcome after unrelated hematopoietic stem cell transplantation for myelodysplastic syndromes or secondary acute myeloid leukemia?" wurde im Frühjahr auf dem Meeting der European Society for Blood and Marrow Transplantation (EBMT) als Poster präsentiert und dabei aus 800 ausgestellten Arbeiten mit dem Preis für das beste Poster ausgezeichnet!

 

 

 

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Impressum

 

 

 

 

 

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Handelsregistereintrag: HRB 381293

Geschäftsführer (CMO)
Dr. Dr. Alexander Schmidt

Koordinativer Leiter der Collaborative Biobank
Prof. Dr. med. Johannes Schetelig

 

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